Nein zur radikalen Initiative

Mit der Initiative «Grüne Wirtschaft“ will die Grüne Partei und weitere linke Kreise bis ins Jahr 2050 den Ressourcenverbrauch in der Schweiz um 65 Prozent reduzieren. Bund, Kantone und Gemeinden wären verpflichtet Massnahmen zu ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen.

Was bedeutet dies nun für Unternehmen, Bauern, aber auch Privatpersonen. Die Unternehmen müssten mit neuen radikalen Vorschriften und Verboten zurechtkommen. Je mehr Regeln und Behinderungen, desto schwieriger wird das Umfeld für Unternehmen. Die Bauern wären betroffen, weil die Produktion und Verarbeitung von Fleisch, Milch und Eier besonders hohe Energiekosten verursachen. Zahlen müsste dies der Konsument. Aber auch für Privatpersonen gäbe es starke Einschränkungen. Das Essverhalten wäre zu ändern, die Mobilität würde eingeschränkt und auch im Bereich «Wohnen« gäbe es massive Veränderungen. Zahlreiche Vorschriften für Um- und Neubau, was höhere Mieten und höhere Hypotheken verursacht, und auch die Wohnfläche pro Person würde eingeschränkt.

Es ist wichtig und richtig unseren Ressourcenverbrauch zu hinterfragen. Die Initiative der Grünen ist aber schlicht nicht umsetzbar und zu radikal. Dieser Meinung sind auch der Bundesrat, das Parlament und verschiedene Organisation wie der Hauseigentümerverband, Gastrosuisse, TCS, Wirtschaftsverbände, um nur einige zu nennen.

Ein Nein zu dieser radikalen Initiative ist unerlässlich.

 

Irene Thalmann, Wilen

Vizepräsidentin FDP Frauen Schweiz