DieVolksinitiative «Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank» empfehlen die FDP Frauen abzulehnen. Nein zur unliberalen Einmischung in die Geschäfte der Kantonalbank.

Medienmitteilung vom 3.9.2016

 

Zwei kantonale Abstimmungen:

und in JA zur kantonalen Teilrevision des Steuergesetzes.Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung am 25. September muss für einen ausgeglichenen Staatshaushalt jährliche Mehreinnahmen von 135 Millionen Franken generiert werden. Ein Nein zum neuen Steuergesetz bedeutet eine allgemeine Steuererhöhung, welche den Mittelstand genauso oder noch mehr belastet. Vor allem dann, wenn infolge Wegzugs von guten Steuerzahlern fehlende Einnahmen zu kompensieren sind. Und damit muss gerechnet werden, wenn wir für die obersten Einkommen nicht mehr ausreichend attraktiv sind.

 

Drei nationale Vorlagen:

Die FDP Frauen empfehlen einNeinzur Grünen Wirtschaft.

Die Forderung geht uns zu weit.

Die Volksinitiative der Grünen „Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft) will eine Kreislaufwirtschaft in der Verfassung verankern. Bis im Jahr 2050 soll die Schweiz den Fussabdruck von 3 Erden auf 1 Erde reduzieren. Betroffen ist dabei nicht nur die Wirtschaft, sondern wir alle. Im Vordergrund stehen die Lebensbereiche „Ernährung“, „Wohnen“ und „Mobilität“. Die Mobilität wird eingeschränkt, auch der ÖV, die Wohnfläche jeden einzelnen muss reduziert werden und auch das Essverhalten müssten wir ändern. Fleisch, Milchprodukte und importierte Lebensmitteln wie Kaffee und Zitrusfrüchte wären betroffen.

Bei Annahme der Initiative hätte die Schweiz das strengste Umweltgesetz der Welt.

Nein zu AHV plus. Die FDP Frauen lehnen ab.

2014 hat die AHV mehr ausgegeben als eingenommen. Verantwortlich dafür ist die demographische Entwicklung. Immer mehr Pensionierte erhalten eine AHV-Rente, währendimmer weniger Berufstätige Beiträge einzahlen. In Kombination mit der AHV-Initiative kreiert das bis 2030 jedes Jahr 13 Milliarden Schulden. Es droht ein Zusammenbruch der

Altersvorsorge. Darum gilt: AHV sichern statt gefährden

Die liberalen Frauen stimmen dem Nachrichtendienstgesetz zu, JA.

Das Nachrichtendienstgesetz ist die Antwort auf die heutigen Bedrohungen. Es erhöht die Sicherheit und trägt zum Schutz des Wirtschaftsstandorts Schweiz bei. Das Gesetz gewährleistet das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit. Es geht vom Grundgedanken aus, dass nachrichtendienstliche Massnahmen möglichst eng auf die tatsächlichen Bedrohungen und ihre Urheber ausgerichtet werden sollen, während der Grossteil der Bevölkerung keiner nachrichtendienstlichen Beobachtung ausgesetzt ist. Für die wenigen Fälle, welche die innere oder äussere Sicherheit bedrohen und damit viele Menschen gefährden, soll der Nachrichtendienst des Bundes aber über wirksame und gezielte Instrumente verfügen.