Anna Marty in den Nationalrat

Engagiert. Entschlossen. Echt.

Name Anna Marty
Wohnort 8842 Unteriberg
Beruf Berufskundelehrperson Hauswirtschaft
Zivilstand Konkubinat, zwei Töchter
Politik                          

Präsidentin der FDP Frauen Schwyz

Kantontale Delegierte, FDP Schwyz

Mitglied FDP Ybrig

2011 bis 2021 Präsidentin der Betriebskommission des Alters- und Pflegeheim Ybrig

Mitgliedschaft

FDP Frauen Schwyz

FDP Ybrig

Frauennetz Schwyz

fmpro-swiss

Damenturnverein Unteriberg

Frauen- und Mütterverein Unteriberg

Maschgradenverein Unteriberg

Freizeit

Leiterin Mädchenriege Unteriberg

Reisen

 

Weil Vereinbarkeit kein Kinderspiel ist!

Unser Potenzial:

Ich setze mich dafür ein, Frauen zu ermutigen, aktiv im Arbeitsleben zu bleiben. Dadurch begegnen wir dem Fachkräftemangel und nutzen das volle Potenzial unserer Gesellschaft. Damit das möglich ist, müssen die Rahmenbedingungen ansprechend gestaltet sein.

Zur wichtigsten Bedingung zählt, dass die Kitas für alle bezahlbar werden.

Unsere Chance:

Durch die attraktiven Rahmenbedingungen werden Frauen ermutigt aktiv im Arbeitsleben zu bleiben. Dies hat weitreichende, positive Wirkung:

Verbesserte Pensionskasse und Altersarmut verhindern: Frauen sind nach wie vor häufiger von Altersarmut betroffen. Indem ihnen ermöglich wird, im Arbeitsleben aktiv zu bleiben, schaffen wir eine bessere finanzielle Absicherung und verbesserte PK.

Gerechtere Lastenverteilung: In einer Partnerschaft nehmen wir die Last eines Einzelverdieners ab. Dies schafft eine faire Aufteilung der finanziellen Verantwortung und stärkt das Zusammenleben.

Weniger Zuwanderung, mehr heimisches Potenzial: Durch die Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen nutzen wir das Potenzial unserer eigenen Bürgerinnen. Dadurch verringern wir die Notwendigkeit von Zuwanderung und stärken unsere Identität.

Eine starke Schweizer Wirtschaft: Indem wir Frauen aktiv im Arbeitsmarkt halten, fördern wir den Fortschritt, die Innovationen und das Wirtschaftswachstum unseres Landes.

Meine Expertise

Als Mutter von zwei Kleinkindern weiss ich aus eigener Erfahrung, wie herausfordern es ist, das Familienleben und die Berufstätigkeit in Einklang zu bringen. Es stellt die Beziehung, alle unterstützende Personen und auch den Arbeitgeber vor grosse Anforderungen. Dennoch ist es wichtig, beides zu bewältigen. Einerseits aus finanziellen Gründen, um meine Sicherheit in Bezug auf die Pensionskasse zu gewährleisten und mich vor Altersarmut zu schützen. Anderseits möchte ich auch meinen Partner entlasten, der als alleiniger Verdiener eine grosse Verantwortung trägt. Es ist eine anspruchsvolle Balance, die jedoch langfristig von grosser Bedeutung ist. Zudem ist meine Arbeitskraft ein wertvolles Gut für die Schweizer Wirtschaft.

Damit unser duales Bildungssystem weiterhin ein Erfolg bleibt!

Ich weiss, dass eine umfassende und qualitativ hochwertige Bildung wichtig für unser Land ist. Ich glaube an eine individuelle Förderung der Lernenden, die Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse und die Schaffung von Chancengerechtigkeit für alle. Bildung ist ein grundlegendes Recht, das jedem Menschen zugänglich sein sollte, unabhängig von ihrer sozialen oder wirtschaftlichen Situation.

Meine Expertise im Bereich Bildung

Als ausgewiesene Fachperson in der Bildung und mit meiner langjährigen Erfahrung als Berufsbildnerin, ÜK- Instruktorin und Berufskundelehrperson im Bereich Hauswirtschaft, habe ich einen tiefen Einblick in das Bildungssystem erhalten. Ich habe die Möglichkeit gehabt, mich in verschiedenen Gremien zu engagieren und aktiv an der Gestaltung der Bildungslandschaft mitzuwirken. Nun gilt es diese Erfahrung in die Bildungspolitik einzubringen.

Weil ehrenamtlichen Tätigkeiten Sorge getragen werden muss!

Der Gemeinsinn ist ein wichtiger Pfeiler des Erfolgs der Schweiz. Egal ob in jungen Jahren oder im reifen Alter. Jede ehrenamtliche Tätigkeit ist wichtig. Diesem Einsatz muss Sorge getragen werden, damit unser Zusammenleben auch weiterhin funktioniert.

Meine Expertise im Bereich ehrenamtliche Tätigkeiten

Bereits im Alter von 15 Jahren begann ich meine Tätigkeit als Hilfsleiterin der Mädchenriege und übernehme seither stetig mehr Verantwortung in unserem regionalen Turnverein, aktuell als Leiterin der Mädchenriege 1. Um meine Leitungsfunktion ausüben zu können, nehme ich in regelmässigen Abständen an den Jugend und Sport Weiterbildungen teil. Es freut mich wöchentlich zu sehen, wie unsere junge Teilnehmerinnen lernen, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen. Sie wachsen an ihren Aufgaben und gewinnen wertvolle Fähigkeiten, die sie ihr Leben lang begleiten werden.

Weil Tradition und Fortschritt kein Widerspruch ist!

Traditionen sind für die Identität eines Landes wichtig. Diese müssen gepflegt und bewahrt werden und dürfen nicht aufgrund Verboten vernichtet werden.

Fortschritt ist wichtig, damit die Schweiz weiterhin attraktiv bleibt und nicht vom Ausland abgehängt wird.

Traditionen und Fortschritte sind kein Widerspruch und können gleichzeitig geschehen.

Meine Expertise im Bereich Tradition und Fortschritt

Auf dem Land als Bauerntochter aufgewachsen und aktiv in Vereinen tätig sind mir Traditionen wichtig. Sie geben Halt und Sicherheit. Gerne pflege ich Traditionen mit meiner Familie und gebe diese dadurch weiter.

Als Berufskundelehrperson muss ich stets am Puls des Arbeitsmarktes sein, damit die Fachkräfte von Morgen ausgebildet werden. Hierbei ist es wichtig, dass die Schweiz weiterhin fortschrittlich ist, um gute Arbeitsplätze anbieten zu können.